SKM OBDACH- UND WOHNUNGSLOSENHILFE in Köln - Housing First Projekt

Obdach- und Wohnungslosenhilfe

SKM-Wohnhilfe

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Housing First

Das Projekt „Housing First“ erfolgt in Kooperation mit dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF). „Housing First“ verfolgt in erster Linie das Ziel, wohnungslose Frauen und Männer in unbefristete Mietverhältnisse zu bringen und ihnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dies soll in Abgrenzung zu anderen Wohnhilfeangeboten ohne die Bedingung erfolgen, sich auf ein Hilfeplanverfahren einlassen zu müssen.

Das Housing-First-Konzept wurde Anfang der 90er Jahre in den USA entwickelt und sieht vor, wohnungslose Menschen, unabhängig von psychischen und physischen Belastungen, in einem ersten Schritt in ein normales, unbefristetes Mietverhältnis mit allen Rechten und Pflichten aufzunehmen. Erst im Anschluss wird ihnen stabilisierende und wohnbegleitende Hilfe angeboten. Der Zugang zu eigenem Wohnraum für wohnungslose Menschen ist gerade in Köln besonders schwer. Housing First unterstützt und vermittelt durch Fachkräfte der Sozialen Arbeit die wohnungslosen Menschen auf diesem Weg in die Eigenständigkeit.

Voraussetzungen für „Housing First“ sind konkret:

  • der Wunsch und der klar geäußerte Wille, in einer eigenen Wohnung leben zu wollen
  • die Bereitschaft, sich auf die Vermittlung in Wohnraum einzulassen und sich an der Erledigung der notwendigen Formalitäten zu beteiligen
  • die formale Fähigkeit einen Wohnungsmietvertrag abzuschließen und dien Möglichkeit, Mietzahlungen aus eigenen Einkommen oder aus der Wohnkostenübernahme zu leisten
  • Die grundsätzliche Bereitschaft zur Mitarbeit im Projekt. Mindestens ein persönlicher Kontakt des/der Klient:in pro Woche sollte im eigenen Wohnraum mit dem Team von „Housing First“ stattfinden, um eine Stabilisierung im Wohnraum und im Wohnumfeld abzusichern.

Ziele des Angebotes für wohnungslose Frauen und Männer:

  • Die Beendigung der Wohnungslosigkeit durch unmittelbares Bereitstellen einer  Wohnung zu ermöglichen,
  • sie im Anschluss zu unterstützen und zu stärken, um unter Zuhilfenahme von weitergehenden Hilfen ein selbstbestimmtes Leben zu führen,
  • sie im Sinne des Ansatzes des Empowerment dazu zu befähigen, ihre persönlichen Kräfte zu erkennen, zu mobilisieren und zu nutzen.

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