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Der Dienst
Frühe Hilfen im SKM Köln unterstützen Kinder und Eltern in ihren Entwicklungsmöglichkeiten möglichst frühzeitig. Über niedrigschwellige Zugänge werden psychosozial belastete Familien erreicht und tragen dazu bei, dass Risiken für das Wohl und die Entwicklung des Kindes rechtzeitig wahrgenommen und reduziert werden. Für die Anforderung der Umsetzung Früher Hilfen von aufeinander bezogenen Angeboten und Maßnahmen, die über interne und externe Netzwerke koordiniert und abgestimmt werden, übernimmt der SKM Köln Verantwortung und stellt eine gute und aussichtsreiche Basis dar.
Kurz-Konzept
Der SKM Köln bezieht sich auf die Standards und Leitsätze des Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (www.fruehehilfen.de)
Die Ziele der Frühen Hilfen leiten sich von der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen ab, wonach alle Kinder Recht auf Schutz, Förderung und Teilhabe haben, „unabhängig von Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politische oder sonstige Anschauung, nationale, ethnische oder soziale Herkunft, des Vermögens, Behinderung, Geburt oder sonstiger Status des Kindes, seiner Eltern oder seines Vormundes“ (Art.2 Abs.1 KRK).
Die Angebote für Familien sind niederschwellig und freiwillig und richten sich insbesondere an (werdende) Eltern und Familien mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr, die aufgrund unterschiedlicher psychosozialer Belastungen einen erhöhten Beratungs- und Unterstützungsbedarf haben. Dabei basieren die Frühen Hilfen auch auf bürgerschaftlichem Engagement und beziehen die Stärken sozialer Netzwerke der Familien mit ein, damit passgenaue Hilfen und Unterstützung in lokale Einrichtungen und Dienste vermittelt werden können.
Aufsuchende Interventionsprogramme aber auch verschiedene niederschwellige Gruppenangebote sollen Vertrauen schaffen und adäquates Elternverhalten fördern. Die Angebote zur Stärkung und Förderung von Beziehungs- und Erziehungskompetenzen werden als einzelne Bausteine unter anderen flankierenden Maßnahmen verstanden.
Kern-Angebot
Die Frühen Hilfen bieten insbesondere in der Kinder,-Jugend- und Familienhilfe sowie in den Wohnheimen für geflüchtete Familien niederschwellige Angebote für Familien an. Die Angebote werden bedarfsorientiert angepaßt und in den einzelnen Einrichtungen und Diensten eigenständig koordiniert. Darüber hinaus wird die Arbeit in den Frühen Hilfen innerhalb des SKM fachbereichsübergreifend sowie stadtweit und trägerübergreifend vernetzt und ergänzt um Familien in Krisen prompte und passgenaue Unterstützung anzubieten.
Niederschwellige Angebote
- Müttercafés
- Väterarbeit
- Eltern-Kind-Gruppen
- Angebote für Alleinerziehende
- Angebote der frühkindlichen Bildung
- Elternbildung
- Beratungsangebote
Vernetzung und Zusammenarbeit innerhalb des SKM
- Arbeitskreis Frühe Hilfen des SKM Köln
- Kinderschutzforum, geleitet durch Fachkräfte des Kinderschutz (§8a)
- Angebot zur fallbezogenen, kollegialen Beratung bei Fragen zu Unterstützung und Hilfe in hochproblematischen Familien
- Ehrenamtskoordination
Vernetzung und Zusammenarbeit außerhalb des SKM
- Netzwerktreffen Frühe Hilfen der einzelnen Stadtbezirke
- Trägerkonferenz des Diözesan-Caritasverbandes des Erzbistums Köln
- Sozialräumliche Netzwerke
- Stadtweite und trägerübergreifende Zusammenarbeit
Aktuelle News
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Downloads & Links
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