SKM Köln gratuliert Oberbürgermeister Burmester

Ein soziales Köln braucht eine klare Linie

Mit der Wahl von Torsten Burmester zum neuen Oberbürgermeister beginnt für Köln eine neue politische Phase. Der SKM Köln gratuliert herzlich und verbindet diesen Glückwunsch mit einem klaren sozialpolitischen Anliegen: Die Herausforderungen in unserer Stadt sind groß und sie verlangen eine Politik, die soziale Fragen entschlossen angeht.

Köln steht vor sozialen Bewährungsproben

Wohnungslosigkeit, Armut, fehlende Teilhabe und überlastete soziale Infrastrukturen sind keine Randthemen. Sie betreffen das Leben vieler Menschen in Köln und sie entscheiden darüber, ob unsere Stadt als solidarische Gemeinschaft funktioniert.

Torsten Burmester hat in seinem Wahlprogramm und in öffentlichen Äußerungen deutlich gemacht, dass er diese Themen ernst nimmt. Die angekündigte Gründung einer städtischen Wohnungsgesellschaft, der Ausbau von Sozialwohnungen, die Einführung einer sozialen Wohnraumagentur und die Orientierung am Housing-First-Prinzip sind Schritte in die richtige Richtung. Ebenso wichtig ist sein Bekenntnis zu einer „Kultur des Hinschauens“, die soziale Not nicht ignoriert, sondern aktiv angeht. Aus Sicht des SKM sollen auf Ankündigungen nun Taten folgen. Hierfür steht der SKM als verlässlicher Partner bereit.

Der SKM Köln sieht viele gemeinsame Anliegen

Als sozialer Träger mit über 100 Jahren Erfahrung in der Stadtgesellschaft begrüßt der SKM Köln diese Vorhaben ausdrücklich. Sie decken sich mit dem, was wir täglich erleben und wofür wir uns einsetzen: Menschen in schwierigen Lebenslagen brauchen verlässliche Strukturen, bezahlbaren Wohnraum, Zugang zu Hilfe und echte Teilhabe.

Haltung zeigen – auch nach der Wahl

Bereits im Vorfeld der Kommunalwahl hat der SKM Köln deutlich gemacht, wofür er steht: Für Teilhabe, Vielfalt und eine Politik, die Menschen sieht. Unsere Social Media Aktion „Haltung zeigen“ war ein Aufruf an alle Kölner:innen, sich für ein solidarisches Miteinander stark zu machen und gegen jede Form von Ausgrenzung.

Die Wahl ist nun entschieden. Jetzt kommt es darauf an, dass die angekündigten Maßnahmen umgesetzt werden mit Mut, mit sozialer Kompetenz und mit dem Blick auf die Menschen, die Unterstützung brauchen.