"Get in touch" Ein Angebot des Familienzentrums Bocklemünd - SKM Köln
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Spezielle Angebote

Integrationsprojekt „Get in touch“

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Das Projekt

Kinder und ihre Familien mit Fluchterfahrungen werden zunehmend in den SKM-Familienzentren betreut und stellen eine neue Herausforderung für ortsansässige Familien – und die Pädagogen – dar. Das Projekt „Get in touch“ will eine Antwort auf die Fragen geben, welche Voraussetzungen, welche Maßnahmen und Hilfsangebote geschaffen werden müssen, damit Integration und Teilhabe gelingen können. Seit einigen Jahren betreut das Familienzentrum Bocklemünd zunehmend Familien, die in Notunterkünften, Flüchtlingsheimen oder in Hotels untergebracht sind. Über 30 Prozent aller Kinder kommen aus afrikanischen Herkunftsländern, davon haben 22 Kinder eine Fluchtgeschichte. Tendenz zunehmend. Das Projekt geht auf die individuellen Lebensformen und Kulturen von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund ein und versucht Brücken zu- und miteinander zu bauen. Das Projekt wird mit Mitteln aus der Stiftung „Chancen für Kinder“ ermöglicht.

Das Projekt „Get in touch“ ist ganzheitlich und auf Nachhaltigkeit angelegt. Dabei sollen alle im Prozess der Stabilisierung und der Integration relevanten Menschen mit einbezogen werden. Neben der Arbeit mit den Kindern, sollen auch die Pädagogen in ihrer besonderen Aufgabe Unterstützung und Entlastung erfahren, die Eltern gestärkt und einbezogen werden und das Familienzentrum in der Ausstattung den Bedarfen unterschiedlicher Migrantengruppen gerecht werden.

Einige der deutschstämmigen Familien, die ebenfalls unter erheblichen Belastungsfaktoren leben, fühlen sich vergessen, übervorteilt von den Flüchtlingen, haben Angst um ihre gesellschaftliche Position – und haben in besonderer Weise die Migranten im Blick. Wenn Integration gelingen soll, müssen alle Eltern einbezogen werden und Berücksichtigung finden.

Das Projekt gliedert sich in 5 Module an unterschiedliche Zielgruppen, die im Verlauf des Projektes ineinander übergreifen:

1. Modul: Arbeit mit den Kindern
Die Kinder brauchen eine ganzheitliche, sensible Förderung in allen Bereichen, die die Pädagogen im Tagesverlauf didaktisch und methodisch einbauen.

2. Modul: Unterstützung und Coaching der MitarbeiterInnen
Die alltägliche Arbeit hat sich für die Pädagogen in der Gruppenarbeit verändert und stellt sie vor zahlreiche neue Herausforderungen. U.a. durch den Einsatz einer externen pädagogischen Fachkraft mit afrikanischem Migrationshintergrund sollen ein kultursensibler Umgang sowie ein Transfer zwischen Eltern und Pädagogen befördert werden

3. und 4. Modul: Elternarbeit/Training für Eltern mit und ohne Migrationshintergrund
Eine effektive Arbeit mit den Kindern kann nur gelingen, wenn die Eltern nicht nur mit einbezogen werden, sondern ihrerseits auch Unterstützung und Stärkung erfahren. Empowerment-Trainings können helfen, ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln, das ihnen die Integration ermöglicht, aber auch Selbstbestimmung lässt. Aufeinander aufgebaute interkulturelle Trainings sollen zum Einen informieren und aufklären, zum Anderen den Eltern die Möglichkeit geben, ihre Ängste und Vorbehalte im gemeinsamen Austausch aufzuarbeiten.

5. Modul: Willkommenskultur/Ausstattung
Ziel ist eine interkulturelle Ausrichtung entsprechendem klischeefreiem pädagogischen Material, das den Lebensräumen der unterschiedlichen Kinder gerecht wird.

  • 1X wöchentlich: Trommelangebot für Kinder 2 Gruppen
  • 1X wöchentlich: zweisprachiges Leseangebot für Kinder
  • 2X im Monat: offene Sprechstunde durch eine externe Expertin für Eltern und Pädagogen
  • 4X jährlich: Eltern- und Empowermenttrainings
  • Beratungsangebot für Eltern nach Bedarf und Absprache
  • Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen
    (Akwaaba, Engel der Kulturen, Stadtteilfest, internationaler Tag gegen Rassismus etc..)

Aktuelle News


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Downloads & Links

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„Get in touch“

Trainingszeiten:

Montag – Donnerstag
7:30 – 16:30 Uhr

Freitag
7:30 – 16:00 Uhr

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