Beschäftigungshilfe-Projekt "Kölner Feger" - SKM Köln
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Beschäftigungshilfe „Kölner Feger“

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Das Beschäftigungsangebot

Arbeit und Beschäftigung stellen ein zentrales Element gesellschaftlicher Teilhabe dar. Sie dienen der Sicherung des Lebensunterhaltes, haben aber auch soziale und sinnstiftende Aufgaben. Darüber hinaus hat eine Beschäftigung gerade für Menschen, die kaum Chancen auf dem regulären Arbeitsmarkt haben, die wichtige Funktion einer Tagesstrukturierung, die Halt und Orientierung gibt.

Zur Zielgruppe der Beschäftigungshilfe gehören in erster Linie Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten. Ihre Teilhabe im Sinne einer Einbezogenheit in das gesellschaftliche Leben ist beeinträchtigt. Dies gilt im Grundsatz für alle Bereiche der Teilhabe: soziale Beziehungen, Wohnen und Arbeit. Der Einstieg in die Beschäftigung besteht in einer niedrigschwelligen, also anforderungsarmen Heranführung an eine Tätigkeit in Form einer regelmäßigen Beschäftigung.

Die Beschäftigung der Teilnehmenden besteht aus der Reinigung und Entmüllung von besonders durch Drogenabhängige und Wohnungslose belasteten Orten. Die beiden Gruppen der „Kölner Feger“ in der Kölner Innenstadt und dem rechtsrheinischen Stadtteil Mülheim sind insgesamt mit bis zu 16 Teilnehmenden besetzt und sind werktäglich auf festen Routen in der Innenstadt und im Stadtbezirk Mülheim unterwegs. Unter Einsatz von Abfallwagen, Besen, Eimern und Greifern sammeln sie groben Müll, aber auch Rückstände von Drogenkonsum, Glasscherben und sonstigen Unrat.

Die Gruppen werden durch Fachpersonal während ihrer Arbeit begleitet und es wird jeder Teilnehmende unter Einbeziehung eines Hilfeplanprozesses psychosozial und sozialpädagogisch betreut. Die Aufnahme für Teilnehmende in die „Kölner Feger“ gestaltet sich niedrigschwellig und in der Regel kurzfristig. Die Teilnahme an der Beschäftigungshilfe bedarf einer Zuweisung durch die zuständige Ansprechperson des Jobcenters oder der ReSo Dienste der Stadt Köln. Die SKM-Mitarbeitenden informieren gerne über das Aufnahmeprozedere.

Das Angebot „Kölner Feger“ wendet sich in Abstimmung mit dem Jobcenter ausschließlich an Substituierte im ALG II Bezug mit der „Berechtigung zur Durchführung einer Arbeitsgelegenheit (AGH) mit Mehraufwandentschädigung gem. §16d SGB II“ oder der Teilnahme an „BeTa“ nach § 16f SGB II.

Die Beschäftigungshilfe „Kölner Feger“ bietet:

  • einfache Beschäftigungsformen
  • Tagesstruktur
  • Mitarbeit in einem Team
  • Erproben von Arbeitstugenden wie Pünktlichkeit, Durchhaltevermögen, Verantwortung
  • sozialarbeiterische Begleitung
  • Perspektivenentwicklung
  • Selbstwirksamkeitserleben
  • Respekt und Anerkennung
  • kulturelle Teilhabe und sinnvolle Möglichkeiten der Freizeitgestaltung
  • Gruppenangebote, u.a. gesundes Frühstück und soziales Training

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